Markenführer 1866 – 2017

Schleiss Keramik

Gmundner Keramik und Schleiss Keramik

Leopold Schleiss errichtete 1903 die heutige „Gmundner Keramik“ die von seinem Sohn Franz vom traditionellen Hafnerbetrieb in einen modernen Kunstgewerbe-Betrieb umgestaltet wurde. Nach seinem 1926 erfolgten Ausscheiden aus dem Unternehmen, gründete Franz Schleiss eine Werkstatt mit dem Namen seiner Mutter „Josefine Schleiss“ und dem Zusatz „Gmundner Keramik“.

Die Namensgleichheit mit seinem alten Unternehmen führte in der Öffentlichkeit immer wieder zu Verwechslungen und langjährigen Prozessen mit der inzwischen unter neuer Leitung stehenden „Gmundner Keramik“.

Gleich lautende und ähnliche Firmenbezeichnungen Gmundner Keramikließen eine Markeneinteilung nach Firmennamen nicht zu.
Deshalb wurden die Marken den Standorten der „Gmundner Keramik“, früher Traunleiten 61, heute Keramikstraße 24, und der „Schleiss Keramik“, Theatergasse 14-16, zugeordnet und aufgearbeitet.

Die Verwendungszeiten der in eigenen Buchabschnitten enthaltenen Papiermarken und Firmenmarken stimmen nicht mit jenen der Bodenmarken überein. Bei Neueinführungen wurde nicht gleichzeitig die Bodenmarke gewechselt - und umgekehrt.

Der Markenführer beinhaltet ausführliche Informationen zu mehr als 220 Marken der „Gmundner Keramik“ und „Schleiss Keramik“, unterteilt in Abschnitte wie:

  • Gmundner Keramik & Schleiss KeramikBodenmarken
  • Lehrwerkstatt für Keramik, Schule Schleiss
  • Gmundner Werkstätte, reg. Genossenschaft m.b.H.
  • Gruppe H – Designstudio
  • Werkstätte für Ofenbau
  • Firmen- und Werbemarken
  • Papiermarken
  • Marken für Fremdfirmen
  • Piktogramme
  • Bodenmarkenzusätze